Zum nunmehr 111. Mal fand am 8. März 2022 der Internationale Frauentag statt. Organisationen und Parteien nehmen den Tag zum Anlass, um ihre frauenpolitischen Forderungen zu stellen. Häufig steht der Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung im Vordergrund, um auch Müttern den Zugang zu Vollzeitjobs zu ermöglichen.

Verteidigungsministerin Claudia Tanner (ÖVP) nahm den Tag zum Anlass, um Soldatinnen zu besuchen. Bei der Kundgebung von „Take Back The Streets“ wird in Wien gegen Sexismus, Transfeindlichkeit und patriarchale Gewalt demonstriert.

„Frauenwege im Menschenrechtsbereich“

Die Bertha von Suttner Privatuniversität hielt einen Vortrag über ihre Namensgeberin („Vom literarischen zum politischen Pazifismus: Bertha von Suttner“). Bei der Podiumsdiskussion „Justiz spricht“ diskutierte unter anderen Justizministerin Alma Zadic über „Frauenwege im Menschenrechtsbereich“. Am frühen Abend startete das Benefizkonzert „Sie – ungewöhnlich selbstverständlich“, unter anderem mit der Initiatorin Ina Regen und der Rapperin Fiva im Wiener Konzerthaus.

Die Einrichtung des Frauentags ging auf einen Streik von Textilarbeiterinnen 1908 in den USA zurück. Laut den Vereinten Nationen protestierten Frauen in New York gegen die schlechten Arbeitsbedingungen. Am 19. März 1911 fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte der Frauen statt.

©Pixabay

Ströck setzt am Weltfrauentag Zeichen für Solidarität mit der Ukraine

Um die Ukraine in Zeiten des Krieges solidarisch zu unterstützen, rief Ströck am Weltfrauentag eine Spendenaktion ins Leben.

Angesichts der erschütternden Entwicklungen des Krieges in der Ukraine rief die traditionsreiche, familiengeführte Bäckerei Ströck am internationalen Frauentag, eine große Spendenaktion für unsere Nachbarn in Not ins Leben. Für alle Kaffeeliebhaber gab es an diesem Tag einen kleinen Kaffee um einen, einen mittleren um zwei und einen großen XL-Kaffee um nur drei Euro. Als Zeichen der Solidarität mit allen Frauen und Männern in der Ukraine, die bereits geflüchtet sind oder sich mitten im furchtbaren Krieg befinden, wird der Reinerlös aller um einen Euro verkauften Ströck Bio-Kaffeekreationen an die Volkshilfe zugunsten der Ukraine gespendet.

„Wir machen den heurigen Weltfrauentag dieses Jahr zum großen Spendentag für alle Menschen in der Ukraine, die dringend unsere Hilfe benötigen. Wir möchten an diesem Tag auch die Gleichberechtigung zelebrieren, aber vorrangig geht es darum, Menschlichkeit und Solidarität zu zeigen“, so die Geschäftsführerinnen Gabriele und Irene Ströck.

So konnte jeder, der gerne Kaffee trinkt, am Weltfrauentag Gutes tun und gleichzeitig einen günstigen Fairtrade-Kaffee genießen. Ströck setzt so ein wichtiges Zeichen für starken Zusammenhalt in Zeiten des Krieges und für die Gleichberechtigung von Frau und Mann.

Gleichberechtigung wird bei Ströck großgeschrieben

Bei Wiens laut Falstaff-Voting beliebtester Bäckerei sprechen auch Zahlen und Fakten für die Gleichberechtigung der Frauen. Im Filialbereich arbeiten bei Ströck mehr Frauen als Männer und auch in der Verwaltung ist der Frauen- und Männeranteil fast ausgewogen: Führungspositionen sind im Filialbereich zu rund 83% weiblich besetzt, in der Verwaltung zu rund 43%. Einzig in der Bäckerei überwiegen noch die männlichen Fachkräfte, aber auch hier ist man bemüht, einen höheren Anteil an Frauen für das Bäckermetier zu begeistern.

Nachhaltigkeit und Fairtrade seit 2006

In die Tasse kommen bei Ströck ausschließlich Bio- und Fairtrade zertifizierte Arabica-Kaffeebohnen von kleinen Kaffeefarmen in Südamerika. Sowohl Kaffeeliebhaberinnen als auch Kaffeeliebhaber konnten am internationalen Frauentag in allen Ströck-Filialen inklusive der beiden Ströck-Feierabend-Bäckereien beliebte Klassiker wie Espresso, Cappuccino oder Caffè Latte, aber auch kreative Kaffeevariationen zu einem, zwei oder drei Euro genießen. Dazu gibt es verschiedene Milchvarianten aus Österreich von Bio-Vollmilch über laktosefreie Halbfett-Milch bis hin zu veganen Alternativen wie Bio-Sojadrink und Bio-Haferdrink.

Quellen:

https://orf.at/stories/3251817/

https://medianet.at/news/retail/stroeck-setzt-am-weltfrauentag-zeichen-fuer-solidaritaet-mit-der-ukraine-45126.html?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=marketing-media-sales-Ukraine-ORF-bleibt-in-Russland-Werbewand-mit-neuen-Standorten-medianettv-Deliver-Unique-Brainwork

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