Neues Heeres-Sportzentrum in St. Pölten eröffnet
Am 6.Mai 2024 wurde in St. Pölten offiziell das neue Heeres-Leistungssportzentrum im Sportzentrum Niederösterreich eingeweiht. Künftig sollen dort bis zu 30 behinderten- und leistungssportliche Athleten des Bundesheeres untergebracht werden.
Das Verteidigungsministerium fördert mit dem neuen Zentrum in St. Pölten nun insgesamt elf derartige Einrichtungen in Österreich. Neben Standorten in der Südstadt (Bezirk Mödling) und Seebenstein (Bezirk Neunkirchen) gibt es auch Zentren in Wien, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck, am Faaker See (Kärnten), Dornbirn (Vorarlberg) und Hochfilzen (Tirol). An diesen Standorten erhalten rund 500 Sportlerinnen und Sportler eine Sportausbildung beim Bundesheer und arbeiten an sportwissenschaftlichen Projekten.
Aufgrund der steigenden Auslastung in der Südstadt wurden nun einige Teile an den neuen Standort in St. Pölten verlegt. Beispielsweise werden Hürdenläuferin Lena Pressler, Kanute Simon Zeitlhofer und Gewichtheberin Sarah Fischer aus Rohrendorf bei Krems (Bezirk Krems) künftig im neuen Zentrum trainieren.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Sport- und Olympiazentrum Niederösterreich. „Gemeinsam können wir unsere Ressourcen bündeln und den Spitzensport in Österreich vorantreiben.“ Sportlandesrat und Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) unterstrich das Engagement zur bestmöglichen Unterstützung der Athletinnen und Athleten. „Von sportwissenschaftlichen, sportmedizinischen und sportpsychologischen Dienstleistungen über Sportphysiotherapie bis hin zur Ernährungsberatung decken wir alle Aspekte der sportlichen Entwicklung ab,“ sagte Landbauer.
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