Künstliche Intelligenz (KI), Deep Fake in Alltag, Kunst, Bildung und Wissenschaft, das sind Themen eines dreitägigen Symposions, welches in St. Veit an der Glan vom 1.11. bis 4. 11. 2024 (????) stattfand, von dem auch der ORF Kärnten per Live-Stream berichtet hat. Schon von der Früh weg waren Vorträge und Workshops gut besucht.

© stveitsymposium.at | Stadtgemeinde St. Veit an der Glan

Die große Eröffnung fand am 1. 11. (???) im Fuchspalast statt, mit Nebulando, einem Klangexperiment von Studierenden der Gustav-Mahler-Privatuniversität. Cluster-Sounds wurden auf innovative Weise verwendet. Darauf folgten Mind Machine Live Performances. Die Kunstschaffenden befassten sich in ihrem Werk thematisch mit der Geschichte künstlicher Intelligenz.

Kann KI Kunst und umgekehrt?

Nach der musikalischen Eröffnung wurde via Livestream das Panel: KI und Kunst gestreamt. Zahlreiche Kunstschaffende und Kulturarbeitende stellten sich der Frage „Kann KI Kunst und umgekehrt?“.

Security beginnt KI zu benutzen

Bei dem Symposion geht es auch darum, jungen Menschen das ganze Spektrum der KI zu zeigen, das zunehmend unüberschaubar wird, auch für Expertinnen. Spezialisierung ist angesagt, sagte Jaqueline Berger, KI- und IT-Sicherheitsexpertin: „KI haben wir überall in unserem Leben und in der Security fangen wir an, das jetzt auch zu benutzen. Wichtig ist, dass es auch die Leute erreicht, die vielleicht nicht den Doktortitel haben oder sich in den akademischen Graden bewegen. Deswegen bin ich auch gerne auf solchen Events.“

Ein Philosophikum, eine Diskussionsveranstaltung, fragt, wie die künstliche Intelligenz das Denken der Menschen, das Leben und die Arbeit verändert. Altersmäßig bunt gemischt sind die Interessierten. „ChatGPT habe ich auch verwendet, um Texte zu korrigieren, die ich geschrieben habe“, erzählte Vanessa Ulreich, Schülerin der HBLA St.Veit/Glan. Mitschüler Sandro Höfernig: „Ich glaube, man sollte nicht alles nur mit der KI machen, sondern sich auch vielleicht das durchlesen, was die ausspuckt.“

Roboter der Zukunft in der Blumenhalle

Die Blumenhalle ist ein weiterer Ausstellungsort. Plastisch dargestellt ist der Roboter der Zukunft und was intelligente Autos leisten können und können werden. In manchen heimischen Betrieben sei die Nutzung von künstlicher Intelligenz noch nicht in den Köpfen angekommen, sagte Annemarie Gassinger von der Jungen Wirtschaft: „Und dadurch, dass wir jetzt ein paar große, tolle Veranstaltungen machen, wollen wir auch alle informieren.“

Es habe etliche Monate gedauert die Expertinnen zu dem wandelbaren Thema nach St. Veit zu bringen, sagte Projektleiterin Angelika Maier, vom Stadtmarketing St. Veit: „Top-Leute gibt es in Kärnten einige, wenn man recherchiert und dranbleibt. Das geht einfach über Networking.“

Quelle: Symposion zu KI und Deep Fake – kaernten.ORF.at

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