Ab dem akademischen Jahr 2024/25 werden 120 weitere Studienplätze an den Fachhochschulen Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt sowie der Ferdinand Porsche FERNFH angeboten. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Digitalisierung sind die Schwerpunkte. Laut dem Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) werden österreichweit 353 zusätzliche Studienplätze für Studienanfängerinnen und -anfänger eröffnet. Über 30 Prozent der Stellen sind für Fachhochschulen in Niederösterreich reserviert. Es handelt sich um den zweiten Schritt in der Weiterentwicklung des Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplans, der im Vorjahr eingeführt wurde. Es ist möglich, 1.050 neue, bundesfinanzierte FH-Plätze zu vergeben. Insgesamt beträgt die Unterstützung 1,8 Milliarden Euro.

Foto:Copyright: Peter Rauchecker

Die IMC FH Krems stellt 20 neue Studienplätze für den Masterstudiengang „Biotechnology and OMICS Data Science“ und den Masterstudiengang „Sustainable chemistry and digital processing“ zur Verfügung. Der Bachelorstudiengang „Medientechnik“ wird auf der FH St. Pölten um fünf Plätze erweitert. Zusätzlich werden für die Masterstudiengänge „Digital Media Management“ zehn weitere Studienplätze angeboten, während für die Studiengänge „Gamified Reality Applications for Real World Challenges and Experiences“ 25 Studienplätze verfügbar sind.

Aufstockung komme allen zugute

Die FH Wiener Neustadt bietet nun 20 zusätzliche Studienplätze für den Bachelorstudiengang „Softwaretechnik und digitaler Systembau“. Die Firma Ferdinand Porsche FERNFH, welche sich auf distance learning spezialisiert hat, wird 20 neue Plätze für den Masterstudiengang „Digitales Gesundheitsmanagement“ in Wiener Neustadt haben. Die aktuelle Ausschreibung betonte die Bedeutung von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und Digitalisierung. Polaschek äußerte, dass es weltweit einen hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften gibt. Es ist wichtig, dass junge Menschen sich für diese Themen interessieren.

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) hebt hervor, dass die kräftige Aufstockung auf lange Sicht allen zugutekomme: „Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz sind Entwicklungen, die stark auf dem Vormarsch sind. Wichtig ist es, diese Technologien bei uns zu erforschen, zu entwickeln und mit Hausverstand einzusetzen.“

Quellen:

https://noe.orf.at/stories/3243754/

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