Der Verwendungszweck einer Drohne ist vielfältig, an die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen sich aber auch Florianis halten.
Egal ob bei der Suche nach Vermissten oder nach dem letzten Glutnest eines fordernden Großbrandes: Immer mehr Feuerwehren setzen auf die Unterstützung von Drohnen.

Sie wiegen meist gerade einmal einige hundert Gramm, können aber über Leben und Tod entscheiden. Die Rede ist von Drohnen, die mithilfe von Wärmebildkameras wichtige Helfer für immer mehr Feuerwehren in Niederösterreich werden. Zuletzt unterstützte das Fluggerät etwa, wie berichtet, die Suche nach einem verunglückten Lenker, der mit dem Auto bei Langenlois im Bezirk Krems auf unwegsamem Gelände verunglückt war und nicht wusste, wo genau er sich befand.
Rinderherde gerettet
Auch Tiere verdanken den Rettern aus der Lüfte bereits ihr Leben. Im Frühjahr konnte beispielsweise eine ausgebüxte Rinderherde im Bezirk Melk aus der Luft unversehrt aufgespürt werden. Auch bei unübersichtlichen Bränden, bei der Brandwache oder bei Schadstoffeinsätzen kommen Drohnen zum Einsatz. Bei einer großen Übung des Abschnitts Amstetten-Stadt wurde eine Drohne außerdem zuletzt dazu verwendet, das Geschehen von oben perfekt im Überblick zu behalten.

Flugverbot um Flugplätze
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen gelten dabei auch für Feuerwehren. Seit August gilt etwa ein Flugverbot im Umkreis von 2500 Metern um Flugplätzen während deren Betriebszeiten. Das kann vor allem in Ballungsräumen mit Spitälern schnell zum Hindernis werden. An einer Ausnahmeregelung wird gearbeitet.
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