Vertragsunterzeichnung zwischen dem Außenministerium und dem AUSLANDSÖSTERREICHER-WELTBUND (AÖWB) am 21. 2. 2024.
Generalsekretär Dr. Nikolaus Marschik und der Leiter der Sektion IV, Botschafter Dr. Georg Stillfried, empfingen Präsident Werner Götz zu einem Gespräch mit anschließender Unterzeichnung des Fördervertrages 2024 zwischen dem Bund vertreten durch das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten und dem AÖWB im Außenministerium.
Dr. Marschik hielt unter anderem fest, dass er Informationen über die zahlreichen vom AÖWB in den vergangenen Monaten gesetzten Initiativen mit Interesse zur Kenntnis genommen hat. Vom erfolgreichen Gelingen der Weltbund-Tagung im September in Graz konnte er sich persönlich überzeugen.
In Würdigung der Bemühungen des Weltbundes konnte die finanzielle Unterstützung des AÖWB rückwirkend ab dem Jahr 2023, sowie eine Erhöhung für 2024 bei den Budgetverhandlungen erreicht werden.
Herrn Generalsekretär Marschik ist es auch wichtig, dass sich der Weltbund der neuen österreichischen Staatsbürger, welche diese gemäß §58c erhielten, annimmt.
Ein besonderes Anliegen in diesem Jahr ist sowohl dem Generalsekretär als auch Präsident Götz das Werben für die stattfindenden Wahlen, wie Europa- und Nationalratswahlen. Die im Parlament vertretenen wahlwerbenden Parteien haben die Möglichkeit, sich in der Ausgabe des RWR 1/2024, welches Ende April erscheint, zu präsentieren. Voraussetzung für die Beantragung einer Wahlkarte zur Teilnahme an der Briefwahl ist die Eintragung in die Wählerevidenz. Einzelheiten in deutscher und englischer Sprache finden Sie auf der Homepage des Außenministeriums unter www.bmeia.gv.at/wahlen.
Im Anschluss an das informative und herzliche Gespräch unterzeichneten Botschafter Georg Stillfried und Präsident Werner Götz den Förderungsvertrag!
Durch diese nunmehr fortgesetzte und für den Weltbund äußerst erfreuliche angepasste Subventionierung durch das BMEIA wird der AÖWB in die Lage versetzt, die geplanten Projekte im Rahmen seiner festgelegten Zielsetzungen zu verwirklichen und seine zukunftsgerichtete Tätigkeit auf internationaler Ebene fortzusetzen und auszubauen. Dadurch ist es nun auch möglich, die bereits durch die Landeshauptleutekonferenz vom 7. Juni 2023 festgesetzte Erhöhung der Beiträge der Bundesländer, einzufordern.
Einige der aktuellen Herausforderungen sind unter anderem die gezielte Ansprache jüngerer Österreicherinnen und Österreicher, die erstmals ins Ausland gehen, oder vorübergehend im Ausland tätig sind, Nutzung zeitgemäßer, interaktiver Formate wie Social Media, Ö-Podcast, hybride Veranstaltungen, sowohl in Deutsch als auch in Englisch (Stichwort: § 58c), Werben um Beibehaltung der österreichischen Staatsbürgerschaft auf Antrag, Verlängerung des Fristengefüges vor Wahlen, Steigerung der Eintragung in die Wählerevidenz u.v.m.
